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Fair Trade Stadt Hamburg

Fair Trade Stadt Hamburg

International Trade and Development

Fairer Handel, Faire Unternehmen, Faires Büro, Fairer Sport - die Fair Trade Stadt Hamburg packts an!

About us

Fairer Handel, Faire Unternehmen, Faires Büro, Fairer Sport: Hamburg steht als moderne Hanse- und Hafenstadt in einer herausragenden Verantwortung für die Förderung eines gerechten Welthandels – nachhaltig und fair. Die aktuellen Krisen machen es deutlich: Ein „weiter so“ ist keine Option. Wir in Hamburg können gemeinsam als Bürger:innen, Wirtschaft & Politik aktiv etwas verändern. Für die Menschen hier und auf der ganzen Welt. Mit Spannung, Spiel und Schokolade gestalten wir gemeinsam mit euch viele bunte und laute Aktionen. Unser Ziel ist es, viele Menschen mit unterschiedlichsten Perspektiven mitzunehmen auf die Reise zu einem gerechteren Welthandel. Fairer Handel steht für Veränderung, es ist eine gute Zeit dafür – lasst uns deshalb die Neuausrichtung Hamburgs mitgestalten.

Website
https://www.fairtradestadt-hamburg.de/
Industry
International Trade and Development
Company size
2-10 employees
Headquarters
Hamburg
Type
Nonprofit
Founded
2011

Locations

Employees at Fair Trade Stadt Hamburg

Updates

  • Liebe Interessierte und Freund:innen des Fairen Handels, es ist soweit: Wir (Lukas Tödte & Christine Prießner) haben wieder eine Veranstaltungsreihe vorbereitet. Dieses Mal mit neuem Fokus: Hamburg. handelt. dekolonial?   Wie fair ist Hamburg wirklich? Seit 2011 trägt die Hafenstadt den Titel Fairtrade-Stadt, doch als „Tor zur Welt“ war sie tief in koloniale Handelsstrukturen verstrickt. Während viele Hamburger Unternehmen große Gewinne erzielten, wurden Menschen im Globalen Süden ausgebeutet, vertrieben und entrechtet – und leisteten Widerstand. Auch nach dem Ende der formalen Kolonialherrschaft bestehen viele dieser Strukturen fort – in der Wirtschaftspolitik, in globalen Lieferketten und selbst im Fairen Handel. Rund 90 % der Waren, die Deutschland erreichen, laufen über den Hamburger Hafen – oft entlang intransparenter Handelswege, die Abhängigkeiten und Ausbeutung fortschreiben. Doch es gibt alternative Ansätze: Zahlreiche Akteur:innen setzen sich für einen Wandel der Handels- und Wirtschaftspolitik ein – fair. Und dekolonial! Wie prägen koloniale Kontinuitäten bis heute Wirtschaft und Handel? Wie können wir sie durchbrechen? Und welche Schritte sind notwendig, damit Hamburg eine gerechtere Handelsmetropole wird? In unserer neuen Reihe erkunden wir, wie eine „dekoloniale Wirtschafts- und Handelswende“ aussehen könnte. Sei dabei! Die erste Veranstaltung in der Reihe findet am 9. April / 19Uhr in der W3 in Altona statt. Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/ePTmmNTR Vielen Dank für das Mitwirken an: @Aram Ziai Fiona F. Gifty Rosetta Amo Antwi Aileen Puhlmann Daphne Ivana Sagner (Moderation) Bitte gerne teilen und liken!

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  • 📢Aktive aufgepasst📢 Am 18. Juli 2025 findet das 1. Jahresforum von hamburg.global statt. Es soll Aktiven in Hamburg die Möglichkeit geben, sich stärker zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen, um gemeinsam solidarische Zukunftsperspektiven zu entwerfen. Und auch wir sind dabei: Der Programmpunkt „Reparationen & Ressourcen“, organisiert von @Ossara e.V., hamburg.global und der @Fair Trade Stadt Hamburg, lädt Engagierte aus der Zivilgesellschaft, migrantisch-diasporischen Communities und Eine-Welt-Akteur*innen ein, sich über Strategien und Praxisbeispiele für strukturelle Gerechtigkeit auszutauschen.💬🗨 Im Zentrum des Austauschs steht die Frage, wie globales Engagement für Gerechtigkeit in lokalen Kontexten wirksam werden kann – insbesondere für migrantisch-diasporische Organisationen, Eine-Welt-Initiativen und zivilgesellschaftliche Netzwerke. Strategische Leitlinien und politische Rahmenwerke – von global bis kommunal – spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sollen die Legitimität unserer Forderungen stärken, sollen globale Ungleichheiten sichtbarer machen und Anknüpfungspunkte für solidarisches Handeln schaffen.✊ Ausgangspunkt für unsere gemeinsamen Überlegungen soll die Debatte über Reparationen für vergangenes (und andauerndes) strukturelles Unrecht sein. Im Zentrum stehen Forderungen nach Reparationen für die 500-jährige Gewaltgeschichte des Europäischen Kolonialismus sowie die Verknüpfung mit aktuellen Themen wie Klimareparationen – für eine gerechte Zukunft. Große Fragen für eine kleine Runde – also was bedeutet dies konkret für unsere Arbeit? Wie greifbar und angepasst sind die Leitlinien und Rahmenwerke in unserer Praxis? Gemeinsam gehen wir daher den Fragen nach: ➡Wie können Forderungen nach globaler Gerechtigkeit lokal verankert und sichtbar gemacht werden? ➡Welche strukturellen Voraussetzungen braucht wirkungsvolles Engagement aus Community- und Diaspora-Perspektive? ➡Wo liegen unsere Handlungsspielräume – und wie können wir Bündnisse stärken und Ressourcen gerecht(er) gestalten? Wann? 18. Juli 2025, 16:00–17:30 Uhr (im Rahmen des hamburg.global Jahresforums 14:00–19:00 Uhr) Wo? GLS Bank Hamburg Wer? Mit Lukas Tödte (Fair Trade Stadt Hamburg), Fabian Berger (hamburg.global) und Catherine Schlüter (Fachpromotorin für Dekolonisierung, Ossara e.V.) Für wen? Für Engagierte in Netzwerken wie hamburg.global, für Initiativen mit dekolonialer Perspektive und für alle, die sich für Gerechtigkeit im Kontext von Reparationen und Ressourcen stark machen. Lasst uns gemeinsam neue Impulse setzen – für eine solidarische, gerechte Zukunft.🤝 Hier geht es zur Anmeldung für das 1. Jahresforum von hamburg.global.

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  • Kupfer, Kolonialismus und die Grüne Transformation Ohne Kupfer keine Energiewende – der Rohstoff ist unverzichtbar für den Ausbau erneuerbarer Energien. Doch sein Abbau hat schwerwiegende soziale und ökologische Folgen, besonders in den betroffenen Regionen des Globalen Südens. Wie wirken koloniale Machtstrukturen im Kupferhandel fort, und welche Rolle spielt Hamburg dabei? Ist der moderne Kupferabbau eine neue Form der Kolonialisierung unter dem Deckmantel der „Grünen Transformation“? Und wie könnte eine faire, dekoloniale Rohstoffwende aussehen? Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Hamburg. handelt. dekolonial? statt, in der wir dekoloniale Perspektiven auf Wirtschaft und Handel sichtbar machen möchten.

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  • Lieferkettengesetz in Gefahr – jetzt Petition unterschreiben! Wir tun alles dafür, dass das Gesetz nicht abgeschafft wird. Lieber schaffe ich Merz ab. Und ihr?

    ❗ Das Lieferkettengesetz steht unter Druck – und mit ihm ein grundlegender Fortschritt für nachhaltiges Wirtschaften. Seit 2023 verpflichtet das deutsche Lieferkettengesetz #LkSG Unternehmen dazu, Menschenrechte zu achten und Umweltstandards entlang ihrer Lieferketten zu sichern. Im April 2024 wurde auf EU-Ebene mit der #CSDDD eine noch weitergehende Richtlinie verabschiedet. Doch nun droht ein fataler Rückschritt: Bundeskanzler Friedrich Merz hat nach wenigen Tagen im Amt angekündigt, das deutsche Lieferkettengesetz abschaffen zu wollen – und gleiches für die EU-Richtlinie gefordert. Noch ist nichts entschieden. 📣 Jetzt ist der Moment, Haltung zu zeigen. Unterstütze jetzt unsere #Petition für ein wirksames Lieferkettengesetz in Deutschland und Europa! 👉 Jetzt unterschreiben: https://lnkd.in/etJ964TN #LieferkettengesetzRetten #KeineGewinneOhneGewissen #CSDDD Weltladen-Dachverband e.V Romero Initiative Deutsche Umwelthilfe SÜDWIND e.V. Aktion gegen den Hunger | Action Against Hunger PowerShift e.V. Brot für die Welt INKOTA-netzwerk Oxfam Deutschland Misereor Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) Werkstatt Ökonomie e.V. Forum Fairer Handel e.V. Global Policy Forum Europe Greenpeace Deutschland FIAN Deutschland Germanwatch e.V. Mission EineWelt FEMNET UNICEF Deutschland European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (ECCHR) Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Kampagne für Saubere Kleidung | Clean Clothes Campaign Germany Transparency International Deutschland e.V. LobbyControl Human Rights Watch

  • Am 9. April 2025 hatte die Fair Trade Stadt Hamburg in den W3-Saal eingeladen, um über mögliche Schritte zur Dekolonisierung des Welthandels zu sprechen. Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Hamburg. handelt. dekolonial?“ sollte die bestehenden Missstände innerhalb der Handelsbeziehungen zwischen dem sogenannten Globalen Süden und Globalen Norden aufzeigen und diskutieren, wie die bestehenden Macht- und Ausbeutungsverhältnisse aufgebrochen werden könnten. Den ganzen Mitschnitt gibt’s jetzt auf YouTube von der Fair Trade Stadt Hamburg! Lukas Tödte Christine Prießner Reinschauen lohnt sich: https://lnkd.in/eupwZdcJ Danke an Fiona F. und Aram Ziai, Gifty Rosetta Amo Antwi, Aileen Puhlmann und Daphne Sagner! #DecolonizeTrade #FairerHandel #HamburgDekolonisieren #FairtradeStadtHamburg #FairerHandelWirkt

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  • Wir suchen dich! Referent:in für Fairen Handel & Nachhaltigkeit im Sport (ca. 20 Std./Woche | Projektkoordination: „Hamburg spielt Fair!“) Seit 2011 trägt Hamburg den Titel „Fairtrade-Town“. Die Fair Trade Stadt Hamburg ist ein Programm von Mobile Bildung e.V. und füllt diesen Titel mit Leben – durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und konkrete Projekte. Mit „Hamburg spielt Fair!“ wollen wir die Hamburger Sportlandschaft verstärkt für den Fairen Handel sensibilisieren. Für diese spannende und anspruchsvolle Aufgabe suchen wir ab sofort, spätestens zum 16. Juni 2025, eine engagierte Person für die Projektkoordination – zunächst befristet bis zum 30. April 2027. Die Aufgaben - Eigenständige Planung und Umsetzung der Projektmaßnahmen in Abstimmung mit dem Team - Ansprache von potentiellen Zielgruppen und Aufbau von Kooperationen - Beratung und Durchführung von Workshops für Akteur:innen im Sport zur Sensibilisierung für Lieferketten in der Sportartikelproduktion - Kuratieren einer Ausstellung mit öffentlichem Begleitprogramm - Bekanntmachung des Projektes und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema - Vernetzung im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Sport handelt fair“ - Verwaltung der Projektmittel inkl. Dokumentation, Berichterstattung und Controlling - Antragstellung und Ideenentwicklung zur Weiterführung und Verstetigung des Projekts Anforderungen / Stärken - Studium oder vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Nachhaltigkeit, Fairer Handel und entwicklungspolitischer Fragestellungen, insbesondere im Hinblick auf Herausforderungen im Bereich Sport und Bildungsarbeit - Erfahrung in der zielgruppenspezifischen Ausgestaltung von Veranstaltungen (Workshops, öffentliche Veranstaltungen etc.) - Erfahrung in Projektkoordination, Antragstellung und Mittelakquise sind von Vorteil - Erfahrung mit/in Sportvereinen sind wünschenswert - Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Social Media - Wünschenswert sind Kenntnisse zur Websitepflege (CMS) - Hohes Maß an Eigeninitiative, Team- und Kommunikationsfähigkeit - Diversitäts- und diskriminierungssensibler Umgang mit Menschen -Gute Kenntnisse in Office, Canva, wordpress etc. sind gewünscht - Sehr gute Deutschkenntnisse (mind. B2) Wir bieten Vertiefende Einblicke in den Fairen Handel Selbstständiges, kreatives und flexibles Arbeiten in einer wertschätzenden Arbeitsatmosphäre uvm. Arbeitsort ist das Büro der Fair Trade Stadt Hamburg, Stresemannstr. 374/A, 22761 Hamburg. Wir begrüßen diverse Perspektiven im Team und streben ein diskriminierungsfreies Auswahlverfahren an. Daher freuen wir uns über alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Bewerbungsgespräche finden am 8./09. Mai statt. Arbeitsantritt vorbehaltlich finaler Förderzusage. Die ganze Ausschreibung findest du im pdf. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

  • Wir, die Hamburger Promotor:innen laden Euch herzlich ein zu einem inspirierenden Abend, an dem wir uns mit den Fragen beschäftigen: Wofür engagieren wir uns? Welche Zukunftsvorstellungen teilen wir? Und wie können wir konkret in Hamburg zu einer wünschenswerten Welt für alle Menschen beitragen? Was bedeutet eine Arbeit auf Augenhöhe im Kontext der kolonialen Strukturen? Anmeldung hier: https://lnkd.in/e9tcGZ3D Die Hamburger Eine Welt-Promotor:innen möchten sich und ihre Arbeit vorstellen und laden Euch ein, Perspektiven und Ideen von Menschen kennenzulernen, die bereits heute inspirierende Wege in die Zukunft erkunden. Kommt vorbei, macht mit!! In interaktiven Workshops kommt ihr den Utopien auf die Spur. Mit dabei sind u.a. Ossara e.V. Jette Ladiges Sonia Octavio Yara Hijazi Lukas Tödte

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