Text und Grafik: "Globale Ziele lokale action! Wir fördern eure Bildungsaktion zu globalen Themen". Das Bildelement ist ein Globus

action! Aktiv für eine globale Welt

DSEE-Förderprogramm für Einzelpersonen, Initiativen und Gruppen

Starte deine Bildungsaktion für globale Gerechtigkeit

Du willst dich ehrenamtlich vor Ort für eine gerechte Zukunft einsetzen?
Dich interessiert, welche konkreten Auswirkungen unser Handeln auf die Länder im Globalen Süden hat?
Du bist Teil einer engagierten Initiative oder Gruppe? 

Dann ist unser Förderprogramm action! genau das Richtige für dich!

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bieten wir dir die Möglichkeit, deine Bildungsaktion mit bis zu 500 Euro zu fördern.

Du willst einen Antrag stellen, bist aber unsicher, wie das Förderportal funktioniert? Unsere Anleitung zeigt dir ganz genau, wie du Schritt für Schritt zum fertigen Förderantrag kommst – einfach und verständlich erklärt. Jetzt Anleitung als PDF herunterladen

In unserer Kurz-Anleitung erfährst du auf einen Blick, wir du in 10 einfachen Schritten einen Projektantrag im Förderprogramm action! stellen kannst.

Du brauchst Unterstützung?
Wir bieten dir verschiedene Beratungsangebote. Kontaktiere uns gern.

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Unsere Beratungsangebote

Projektsprechstunde

Du hast Fragen zur Antragstellung oder möchtest wissen, ob deine Projektidee förderfähig ist? 

Manche Fragen lassen sich schneller und einfacher im Gespräch klären. Buche dafür deinen kostenlosen Beratungstermin mit dem Team action! 

Wir treffen uns online in einer Videokonferenz über BigBlueButton. Nach deiner Terminbuchung bekommst du eine E-Mail mit dem Link zum Online-Meeting.

Voraussetzungen für die Förderung:

Webinare

Erfahre mehr zu action! und stelle deine Fragen bei unserer Online-Informationsveranstaltung:

Im Webinar geben wir euch einen Überblick über das Förderprogramm, erklären das Antragsverfahren und beantworten eure Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kommende Veranstaltung:

Aufzeichnung unseres Webinars vom 19. Mai 2025:

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Team action!

Du brauchst Unterstützung? Dann melde dich gern bei uns – wir freuen uns, von dir zu hören. 

Du erreichst uns per Mail unter action@d-s-e-e.de oder direkt im Gespräch bei einer kostenlosen Projektsprechstunde. Auch im Förderportal ist das Team action! für dich da.

Eine gezeichnete Frau mit Locken

Anita

Anita Völlm ist die Projektleiterin beim Förderprogramm action!

Eine gezeichnete Frau mit einem Zopf

Kerstin

Kerstin Kwiatkowski koordiniert die Abläufe rund um die Antragstellung

Eine gezeichnete Frau mit kurzen Haaren

Claudia

Claudia Gaschler ist für die Kommunikation des Förderprogramms verantwortlich

„Wer kreative Ideen für eine nachhaltige und gerechte Welt hat, ist bei action! genau richtig – unabhängig davon, ob man bereits Erfahrung in der Projektförderung hat oder zum ersten Mal dabei ist. Wir setzen auf eine einfache Antragstellung und gute Beratung, um den Zugang zu Fördermitteln so unkompliziert wie möglich zu machen. Damit wollen wir besonders junge Menschen ansprechen, die sich in Gruppen und Initiativen engagieren und noch nicht in einem Verein organisiert sind.“

Jan Holze
Vorstand, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Porträt von Jan Holze, dem Vorstand der DSEE. Er blickt mit einem Lächeln direkt in die Kamera, trägt ein dunkles Jackett und ein weißes Hemd.
Ein Porträtfoto der Bundesministerin Reem Alabali-Radovan. Es zeigt eine Frau mit offenen schwarzen Haaren, die freundlich in die Kamera blickt.

„Das neue Förderprogramm action! ist eine wunderbare Möglichkeit, neue Personenkreise dafür zu begeistern, sich mit ehrenamtlichen Aktionen entwicklungspolitisch zu engagieren. Wir freuen uns auf ganz unterschiedliche Ideen, die alle eins gemeinsam haben: Das Verständnis dafür, dass wir alle zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele beitragen können. Es ist wichtig, Menschen näher zu bringen, welche konkreten Auswirkungen unser Handeln auf die Länder im Globalen Süden hat. Zu einer gerechten Welt kann jede und jeder Einzelne etwas beitragen.“

Reem Alabali-Radovan
Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

 

Die wichtigsten Infos zum Förderprogramm

Wen wir fördern

Ehrenamtlich Engagierte ab 18 Jahren können einen Förderantrag stellen, dazu gehören Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, nicht eingetragene Vereine und Vereine in Gründung. Wichtig ist, dass eine Person die Verantwortung dafür übernimmt, dass das Geld richtig ausgegeben wird. Eingetragene Vereine und Organisationen können in diesem Programm keine Förderung beantragen.

Wann wir fördern

Ab April 2025 könnt ihr euren Online-Antrag stellen.

Die geförderten Projekte können in der Regel 3 Wochen nach Antragstellung beginnen und müssen bis zum 31. Dezember 2025 beendet sein.

Das Förderprogramm action! geht bis Ende 2027. Jede Initiative oder Gruppe kann pro Jahr einen Förderantrag stellen.

Wo wir fördern

Wir fördern Aktionen in ländlichen oder strukturschwachen Regionen in Deutschland.

Bevor ihr einen Antrag stellt, prüft bitte hier, ob euer Ort in einer solchen Region liegt. Einfach die Postleitzahl hinter der Lupe eingeben und auf das Feld “Prüfen” klicken.

Der Durchführungsort Ihres beantragten Projekts liegt in einer strukturschwachen, sehr ländlichen Region. Sie sind für das Programm action! antragsberechtigt.
Der Durchführungsort Ihres beantragten Projekts liegt weder in einer strukturschwachen noch einer ländlichen Region. Sie sind für das Programm action! nicht antragsberechtigt.

Förderhöhe

Ihr könnt eine Projektförderung von bis zu 500 Euro beantragen. Wir fördern 100% eurer Projektkosten, sodass ihr keinen eigenen Anteil einbringen müsst.

Was wir fördern

Mit dem Förderprogramm action! unterstützen wir eure Bildungsaktionen zu globalen Themen und für eine nachhaltige Zukunft. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Auswirkungen unser Handeln auf die Länder im Globalen Süden hat.

Unsere Förderung könnt ihr z.B. für Materialkosten und Honorare nutzen, die bei euren Aktionen anfallen. Die geförderten Aktionen müssen in Deutschland stattfinden

 Gefördert werden entwicklungspolitische Bildungsaktionen, die:

  • einen klaren inhaltlichen Bezug zum Globalen Süden haben,
  • das Bewusstsein für globale Zusammenhänge stärken,
  • globale Ungerechtigkeiten thematisieren,
  • sich mit den Themen der 17 Nachhaltigkeitsziele auseinandersetzen und
  • die Auswirkungen unseres Handelns in Europa auf die Welt thematisieren.

Bitte beachte, dass die Beschäftigung mit globalen Zusammenhängen (in Verbindung mit den Nachhaltigkeitszielen) Voraussetzung für die Förderung ist.

Beispiele für Bildungsaktionen

Kleidertausch

Eine Dorfinitiative organisiert eine Kleidertauschbörse oder einen Tauschschrank und macht darauf mit Plakaten und Info-Flyern im Ort aufmerksam. Durch den Kleidertausch können Ressourcen für die Herstellung neuer Kleidung gespart werden. Es gibt Informationen zu den Lieferketten der Kleidungsproduktion und zu den Auswirkungen von Altkleidern auf osteuropäische und afrikanische Länder.

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Dekoloniale Stadtführung

Eine Initiative recherchiert zur kolonialen Vergangenheit ihrer Stadt. Sie entwickeln eine Stadtführung, bei der es um koloniale Spuren im öffentlichen Raum geht, wie z.B. Straßennamen. Damit fördern sie das Bewusstsein für die aktuellen Ungleichheiten, die durch die Kolonialisierung von Ländern im Globalen Süden entstanden sind.

Plastikfreies Picknick

Es wird zu einem Picknick im Dorf oder Stadtpark eingeladen, bei dem möglichst nur plastikfrei verpackte Lebensmittel konsumiert werden. Über ein Quiz wird darauf aufmerksam gemacht, woher welche Lebensmittel kommen und welche Auswirkungen Plastikmüll auf die Meere und besonders auf Länder im globalen Süden hat.

Plakat-Aktion

Eine Gruppe ruft dazu auf, Plakate zu den Themen der 17 Nachhaltigkeitsziele einzureichen. Diese werden anschließend öffentlich präsentiert. Dazu gibt es eine Ausstellungseröffnung und einen Publikumspreis.

Workshop

Es findet ein Workshop zur Reparatur kaputter Laptops und Smartphones statt. Zur Einführung in das Thema werden Kurzfilme zu den Themen Lieferketten, nachhaltige IT-Nutzung und zum Abbau von Ressourcen gezeigt.

Podcast

Mit einem lokalen Radiosender entwickeln junge Menschen eine Podcastfolge, die auf dem lokalen Radiosender veröffentlicht wird. Sie gestalten diese z.B. zum Thema Fast Fashion und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen in Ländern des globalen Südens.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Allgemeines

Das Ziel des Förderprogramms “action! Aktiv für eine globale Welt” ist es, Menschen in Deutschland auf globale Zusammenhänge und entwicklungspolitische Themen aufmerksam zu machen. Durch die geförderten Bildungsaktionen sollen die Menschen erkennen, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die Länder im Globalen Süden hat. Das Programm ermutigt dazu, sich aktiv für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung zu engagieren. 

Durch eine vereinfachte Antragstellung und persönliche Beratung sollen möglichst viele Hürden abgebaut werden, sodass auch Menschen mit wenig Erfahrungen im Bereich Projektförderung mitmachen können.

Die DSEE  fördert entwicklungspolitische Bildungsaktionen. Das sind Veranstaltungen oder Projekte, die sich mit globalen Themen und der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen unser Handeln auf das Leben im Globalen Süden hat. Im Rahmen des Förderprogramms action! könnt ihr Aktionen zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung umsetzen, die einen Bezug zum Globalen Süden haben.

Ziel ist es, zu zeigen, wie weltweite Probleme miteinander verbunden sind und welche Auswirkungen unser eigenes Handeln hat. Darum muss immer ein thematischer Bezug zum Globalen Süden hergestellt werden.

Der Globale Süden bezeichnet Länder, die im weltweiten Vergleich wirtschaftlich schwächer entwickelt sind und oft weniger politischen Einfluss haben. Viele dieser Staaten liegen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien.

Der Begriff betont nicht die geografische Lage, sondern die sozialen, wirtschaftlichen und historischen Ungleichheiten – zum Beispiel durch Kolonialismus, ungerechte Handelsstrukturen oder fehlenden Zugang zu globalen Märkten und Ressourcen.

Damit eure Bildungsaktion gefördert werden kann, muss sie sich thematisch mit dem Globalen Süden auseinandersetzen. 

Eure Bildungsaktion 

  • thematisiert Lebensrealitäten von Menschen im Globalen Süden
  • stellt Stimmen und Perspektiven von Menschen aus dem Globalen Süden in den Mittelpunkt
  • zeigt Auswirkungen von globalen Ungerechtigkeiten auf das Leben im Globalen Süden
  • macht deutlich, welche Auswirkungen unser Handeln in Deutschland und Europa auf den Globalen Süden hat
  • untersucht, wie die 17 Nachhaltigkeitsziele in Deutschland und im Globalen Süden umgesetzt werden

Wichtig: Der Bezug zum Globalen Süden sollte nicht nur oberflächlich, sondern inhaltlich zentral im Projekt verankert sein.

Antragsberechtigt sind 

  • Einzelpersonen
  • Initiativen und Gruppen 
  • nicht eingetragene Vereine
  • Vereine in Gründung

Für die Antragstellung müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein. Die antragstellende Person übernimmt die Verantwortung dafür, dass das Geld richtig ausgegeben wird.

Eingetragene Vereine und Organisationen können in diesem Programm keine Förderung beantragen.

Der Projektort muss in einer ländlichen oder strukturschwachen Region in Deutschland liegen. Im Rahmen des Förderprogramms gelten solche Regionen als ländlich, die nach der Definition des Thünen-Instituts für ländliche Räume als “eher ländlich” oder “sehr ländlich” eingestuft sind. Als strukturschwach werden Regionen anerkannt, die im Rahmen der Förderregionen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) als Fördergebiete ausgewiesen sind.

Auf der Internetseite von action! könnt ihr anhand der Postleitzahl prüfen, ob eine Region zu den ländlichen oder strukturschwachen Regionen gehört.

Ihr könnt eine Projektförderung von bis zu 500 Euro für eure Aktion beantragen.

Wir fördern 100% eurer Projektkosten, sodass ihr keinen eigenen Anteil einbringen müsst.

Wir fördern zum Beispiel:

  • Sachausgaben (Materialien, Druckkosten)
  • Ausgaben für Veranstaltungen (Raummiete, Verpflegungskosten)
  • Reisekosten (gemäß Bundesreisekostengesetz)
  • Honorare 

Nicht gefördert werden zum Beispiel:

  • Personalausgaben
  • Ehrenamts- bzw. Übungsleiterpauschalen
  • Verwaltungspauschalen
  • Gegenstände, die teurer als 800 € sind
  • Baumaßnahmen
  • Alkohol, Zigaretten und andere Genussmittel
  • Ausgaben außerhalb von Deutschland

Nein, internationale Projekte sind von der Förderung ausgeschlossen. Das Projekt muss in Deutschland durchgeführt werden und alle Kosten müssen in Deutschland entstehen.

Pro Kalenderjahr kann jede Initiative/Gruppe nur einen Projektantrag stellen. 

Nein, das ist nicht möglich. Die Person, die den Förderantrag stellt, kann nicht für sich selbst ein Honorar beantragen. Honorare für andere Personen sind in angemessener Höhe förderfähig.

Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt online im digitalen Förderportal der DSEE. Hier müsst ihr euch zunächst registrieren und könnt dann einen Antrag einreichen. 

Folgende Fragen müsst ihr im Förderportal über euer Projekt beantworten:

  • Wie lautet der Titel eures Projekts?
  • In welchem Zeitraum  soll das Projekt durchgeführt werden? 
  • Wo möchtet ihr euer Projekt durchführen?
  • Was plant ihr in eurer Aktion? Gebt einen kurzen Überblick über die geplanten Aktivitäten und den Ablauf. Geht bitte auch darauf ein, wie ihr eure Zielgruppe erreicht und welche Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit ihr plant.
  • Mit welchem Nachhaltigkeitsziel beschäftigt ihr euch in eurem Projekt?
  • In welcher Form sind Engagierte zwischen 18 und 27 Jahren oder Menschen mit Migrationsgeschichte in die Durchführung des Projekts eingebunden?
  • An welche Personengruppen richtet sich euer Projekt?
  • Wofür benötigt ihr das Geld? Erstellt eine Ausgabenauflistung (z.B. Sachausgaben, Honorare, Reisekosten).

Der Förderantrag sollte mindestens 3 Wochen vor der geplanten Aktion eingereicht werden.


Es gelten folgende Fristen für die Antragstellung:

Für Projekte, die im Jahr 2025 stattfinden ist die Antragstellung vom 28. März 2025 bis 20. Oktober 2025 möglich.

Jeder Antrag wird von uns formal und inhaltlich geprüft.

Bei der inhaltlichen Prüfung werden die eingereichten Anträge anhand der in der Förderbekanntmachung festgelegten Förderkriterien bewertet. 

Dazu zählen:

  • Eure Projektplanung ist verständlich und ihr habt eine realistische Umsetzungs- und Zeitplanung
  • Der geplante Einsatz des Fördergeldes ist angemessen und sinnvoll.
  • In eure Aktion bindet ihr aktiv junge Engagierte bis 27 Jahre oder Menschen mit Migrationsgeschichte ein.
  • Ihr ermöglicht Engagement für alle Menschen, insbesondere 
    • junge Menschen,
    • Menschen mit Migrationsgeschichte, 
    • Menschen aus strukturschwachen und ländlichen Räumen, 
    • sowie Menschen aus Gegenden, in denen entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit bisher nicht oder nur in geringem Maße umgesetzt wird. 
  • Der Projektort liegt in einer ländlichen oder strukturschwachen Region in Deutschland.
  • Das Engagement ist dazu geeignet und darauf angelegt, die Teilhabe unterrepräsentierter und wenig sichtbarer Menschen im Engagement zu stärken und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Dazu gehören z.B.
    • Menschen mit Behinderung
    • Menschen mit Migrationsgeschichte
    • strukturell benachteiligte Menschen
  •  Die beantragten Projekte sind angemessen regional in Deutschland verteilt.

Nach Abschluss deines Projekts hast du bis zum 30. Juni 2026 Zeit, den Verwendungsnachweis im Förderportal einzureichen.

Der Verwendungsnachweis besteht aus

  • dem Zahlenmäßigen Nachweis (eine Auflistung aller Ausgaben)
  • und dem Sachbericht (schriftliche Beantwortung von ein paar Fragen zu deiner Aktion)

Die Belege und Rechnungen musst du zunächst nicht im Förderportal hochladen. Du musst die Belege allerdings im Original fünf Jahre nach Einreichen des Verwendungsnachweises aufbewahren. Falls es zu einer vertieften Prüfung kommt, musst du die Belege vorlegen können.

Ja. Nutze bitte die bereits vorhandene Registrierung im Förderportal. Um einen Antrag für das Förderprogramm action! zu stellen, musst du nun eine „Person“ anlegen. Klicke dafür in der linken Symbolleiste auf „Antragsteller:in bearbeiten“ und dann auf „Für neue:n Antragsteller:in tätig werden“. Wähle nun als Antragstellertyp die Option „Person“ aus.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert das lokale Engagement für globale Gerechtigkeit und für eine nachhaltige Zukunft. Mit dem Förderprogramm „action! Aktiv für eine globale Welt“ wird dieses Engagement besonders in ländlichen Regionen Deutschlands gestärkt. Von 2025 bis 2027 werden entwicklungspolitische Bildungsaktionen mit bis zu 500 € gefördert. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt setzt das Förderprogramm um und bietet jungen Engagierten eine umfassende Beratung und praxisnahe Hilfestellungen.

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